PARKHOTEL DRESDEN TRIFFT AUF A. R. PENCK


Die 1. Parkhotel Fenstergalerie

Der Monat April bringt im Parkhotel Dresden ein neues Projekt mit sich: die Fenster-Galerie. Dabei wird die große Fensterfront zur Bautzner Landstraße als Ausstellungsfläche genutzt. In Zusammenarbeit mit der Galerie Margareta Friesen werden ausgewählte Originalgrafiken vom Dresdner Künstler A.R. Penck gezeigt.
1988 bezeichnete A. R. Penck Naivität, Abstraktion und Gestaltungswille als die drei Hauptfaktoren, die seine Kunst bestimmen. Von Anfang an lagen hinter seiner experimentellen künstlerischen Arbeit das obsessive Suchen nach dem Bild und eine rücksichtslose Hingabe an die Kunst. Seine künstlerische Vorgehensweise war die des beständigen Infragestellens im und durch das Bild. In Anspielung auf seine Zeichnungen im Westen wurde der Dresdner Künstler auch der „Ost-Zonen-Rembrandt“ genannt. Seine Malerei war keine Mischung aus Nach-Expressionismus, Impressionismus und Akademismus, sondern spontan, oft unbeschönigt direkt mit sehr individueller Ausprägung. Er liebte das Experimentieren mit Strichfiguren und suchte nach sogenannten System- und Weltbildern.
Dr. Margareta Friesen, Inhaberin Galerie Margareta Friesen GbR: „Seit Monaten sind wegen der herrschenden Pandemie viele Geschäfte, so auch die Galerie Margareta Friesen, geschlossen. Niemand hat die Gelegenheit sich bei Kunstausstellungen zu erholen oder sich an der Kunst zu erfreuen. Das Parkhotel Dresden-Team hat nun die Initiative ergriffen und die große Fensterfront für den bedeutenden Dresdner Künstler A. R. Penck zur Verfügung gestellt. Ich war sofort davon begeistert und habe ausgewählte Originalgrafiken bereitgestellt. So kann jetzt ein jeder die tollen Kunstwerke eines berühmten Dresdner Künstlers anschauen.“
Mandy Hewald, Geschäftsführerin Parkhotel Dresden: „Wir freuen uns, dass wir jetzt mit der A.R. Penck-Ausstellung im Parkhotel Dresden ein künstlerisches Projekt starten konnten. Dank der Galerie Friesen um Inhaberin Dr. Margareta Friesen konnten wir dieses Vorhaben in die Tat umsetzen. Den gesamten April können die Kunstwerke konform zu den geltenden Regeln in den Schaufenstern bewundert werden.“